Frauen am Bauhaus
Wegweisende Künstlerinnen der Moderne

Elizabeth Otto, Patrick Rössler

Die Geschichte des Bauhauses wird häufig nur mit wenigen berühmten Männern wie Walter Gropius, Marcel Breuer, Wassily Kandinsky oder Paul Klee verbunden. Dieses Buch stellt nun erstmals 45 Bauhaus-Frauen vor, die zu Unrecht in den meisten Geschichtsbüchern vergessen werden. Es öffnet den Blick dafür, wie das Bauhaus Frauen aus der ganzen Welt anzog und durch diese kosmopolitischen Künstlerinnen, Designerinnen und Architektinnen weltweit bekannt wurde. Gerade die Frauen gehörten auch zu den erfolgreichsten Studierenden: einige von ihnen wurden Meisterinnen und Lehrerinnen am Bauhaus und an anderen Institutionen, andere arbeiteten erfolgreich als Keramikerinnen, Weberinnen, Möbelgestalterinnen oder Fotografinnen.

Dieses Buch erzählt die andere Seite der Bauhaus-Geschichte, die der weiblichen Mitglieder, die in der Vergangenheit nur allzu oft vergessen wurde. Es zeigt die zentrale Rolle der Frauen am Bauhaus auf, aber auch die Rolle der Frauen für die moderne Kunst. Der Focus liegt dabei auf den Frauen, die das Bauhaus weltweit bekannt gemacht haben. Jede der Frauen, ihr Leben und ihr künstlerischer Werdegang werden ausführlich porträtiert. Darüber hinaus finden sich Literaturverweise zur weitergehenden Lektüre. Dieses Buch ist der umfangreichste Überblick über die Frauen, die das Bauhaus geprägt haben.

Im Buch enthalten sind Friedl Dicker, Marguerite Friedlaender-Wildenhain, Gertrud Grunow, Gunta Stölzl, Lydia Driesch-Foucar, Ilse Fehling, Margarete Heymann-Loebenstein, Benita Koch-Otte, Lou Scheper-Berkenkamp, Lore Leudesdorff-Engstfeld, Ré Soupault, Anni Albers, Gertrud Arndt, Lucia Moholy, Ise Gropius, Irene Bayer, Lis Beyer-Volger, Marianne Brandt, Ruth Hollós-Consemüller, Katt Both, Lena Meyer-Bergner, Margaretha Reichardt, Otti Berger, Margarete Dambeck, Florence Henri, Grit Kallin-Fischer, Margarete Leischner, Wera Meyer-Waldeck, Lotte Stam-Beese, Etel Mittag-Fodor, Karla Grosch, Margaret Leiteritz, Edith Tudor-Hart, Ivana Tomljenović, Monica Bella Ullmann-Broner, Kitty Fischer van der Mijll Dekker, Zsuzska Bánki, Ricarda Schwerin, Grete Stern, Michiko Yamawaki, Irena Blühová, Judit Kárász, Hilde Hubbuch, Stella Steyn, Lilly Reich

2019
192 Seiten, Knesebeck Verlag, München (DE), Herbert Press, London (EN)
Deutsch,  Englisch
ISBN 978-3-95728-230-9 (DE)
ISBN 978-1-91221-796-0 (EN)
ISBN E-Book (EPUB, Mobi) 978-1-91221-797-7 (EN)
ISBN E-Book (PDF) 978-1-91221-798-4 (EN)

  • Einleitung, S. 6–11
  • Friedl Dicker, S. 12–16
  • Marguerite Friedlaender-Wildenhain, S. 17–19
  • Gertrud Grunow, S. 20–21
  • Gunta Stölzl, S. 22–27
  • Lydia Driesch-Foucar, S. 28–33
  • Ilse Fehling, S. 34–35
  • Margarete Heymann-Loebenstein, S. 36–41
  • Benita Koch-Otte, S. 42–43
  • Lou Scheper-Berkenkamp, S. 44–45
  • Lore Leudesdorff-Engstfeld, S. 46–51
  • Ré Soupault, S. 52–55
  • Anni Albers, S. 56–57
  • Gertrud Arndt, S. 58–61
  • Lucia Moholy, S. 62–67
  • Ise Gropius, S. 68–71
  • Irene Bayer, S. 72–77
  • Lis Beyer-Volger, S. 78–79
  • Marianne Brandt, S. 80–85
  • Ruth Hollós-Consemüller, S. 86–87
  • Katt Both, S. 88–89
  • Lena Meyer-Bergner, S. 90–91
  • Margaretha Reichardt, S. 92–95
  • Otti Berger, S. 96–101
  • Margarete Dambeck, S. 102–103
  • Florence Henri, S. 104–105
  • Grit Kallin-Fischer, S. 106–107
  • Margarete Leischner, S. 108–109
  • Wera Meyer-Waldeck, S. 110–115
  • Lotte Stam-Beese, S. 116–117
  • Etel Mittag-Fodor, S. 118–120
  • Karla Grosch, S. 121–126
  • Margaret Leiteritz, S. 127–129
  • Edith Tudor-Hart, S. 130–133
  • Ivana Tomljenović, S. 134–139
  • Monica Bella Ullmann-Broner, S. 140–145
  • Kitty Fischer van der Mijll Dekker, S. 146–149
  • Zsuzska Bánki, S. 150–155
  • Ricarda Schwerin, S. 156–161
  • Grete Stern, S. 162–165
  • Michiko Yamawaki, S. 166–171
  • Irena Blühová, S. 172–177
  • Judit Kárász, S. 178–179
  • Hilde Hubbuch, S. 180–183
  • Stella Steyn, S. 184–185
  • Lilly Reich, S. 186–187
  • Literaturverzeichnis, S. 188–191
  • Dank, S. 192

Frauen am Bauhaus. Wegweisende Künstlerinnen der Moderne, Cover, 2019.
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