Leo Grewenig

1924–1925 Studierender am Bauhaus

Porträt Leo Grewenig, Foto: unbekannt, 1923.
Porträt Leo Grewenig, Foto: unbekannt, 1923. © Nachlass Grewenig, Bensheim.
  • Geboren 16.6.1898 Heusweiler, Provinz Rheinland (Deutsches Reich) | Deutschland
  • Verstorben 3.2.1991 Bensheim, Deutschland

  • Tätigkeit Maler

Leo Grewenig studierte zwischen 1921 und 1923 an der Kasseler Kunstakademie bei Kay Nebel. 1924 begann er sein Studium am Weimarer Bauhaus, wo er den Vorkurs von Laszlo Moholy-Nagy und Josef Albers belegte und bei Wassily Kandinsky in der Klasse für Wandmalerei ausgebildet wurde. Nebenher hörte er Vorträge von Paul Klee und machte bei ihm verschiedene Farbübungen. 1925 bestand Grewenig die Gesellenprüfung des Bauhauses. Zwischen 1929 und 1931 setzte er sein Malereistudium an der Kunstschule Berlin-Schöneberg fort.
Nach einer Lehrtätigkeit als Kunsterzieher im Saarland siedelte Leo Grewenig 1957 nach Bensheim an der Bergstraße über, wo er bis zu seinem Tod 1991 ein beeindruckendes Werk hervorbrachte. Seine Werke befinden sich heute unter anderem im Saarlandmuseum Saarbrücken, in der Kunsthalle Mannheim, in der Klassik Stiftung Weimar, im Bauhaus-Archiv Berlin/Museum für Gestaltung, im Museum Folkwang Essen, im Hessischen Landesmuseum Darmstadt und in der Sammlung der Bundesrepublik Deutschland.

  1. Literatur:
  2. Museum St. Ingbert (2007): Leo Grewenig. Naturvisionen, St. Ingbert.
    Saarlandmuseum Saarbrücken (1975): Der Maler Leo Grewenig. Stationen seines Schaffens, Saarbrücken.
    Michael Steiner, Peter Platzbecker (1983): Leo Grewenig. Bilder von 1916–1983, Bad Rappenau.
    Stiftung Bauhaus Dessau (2011): Leo Grewenig. Bildmappe, Leipzig.

Leo Grewenig

Bauhaus Weimar: Studierender

Zeitraum: 4.1924–3.1925
Schwerpunkt: Vorkurs bei Laszlo Moholy-Nagy und Josef Albers, Wandmalerei

Bauhaus Weimar: Studierender

Zeitraum: 1924
Schwerpunkt: Gesellenprüfung der Wandmalerei

Bauhaus Dessau: Studierender

Zeitraum: 4.1925–3.1926
Schwerpunkt: Freie Malklasse

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