Mokka-Maschine
Theodor Bogler, 1923
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Die mehrteilige Mokka-Maschine des Keramikers Theodor Bogler entsprach der Anforderung von Walter Gropius an die keramische Werkstatt, neue Form- und Modellbautechniken zur seriellen Produktion von Gebrauchskeramik zu entwickeln. Durch die Aufteilung in Module und deren standardmäßige Typisierung entsprach die Mokka-Maschine der von Gropius geforderten „Einfachheit im Vielfachen“.
[AG 2015]
- Literatur:
- Kittel, Hubert (2009): Von der Bauhaus-Töpferei zum Versuchslaboratorium für die Serienfertigung, in: Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung, Stiftung Bauhaus Dessau und Klassik Stiftung Weimar (Hrsg.): Modell Bauhaus, Ostfildern, S. 157ff.