Scherben im Gitterbild
Josef Albers, 1921
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Josef Albers, der der katholischen Kirche angehörte, hatte eine Vorliebe für die Symbolik des Werkstoffs Glas. Sein Glasfenster „Scherben im Gitterbild“ entstand 1921, als Albers Student in der Glasmalereiwerkstatt war, zu deren Leiter er schließlich von Walter Gropius ernannt wurde. Diese Arbeit war Grundlage für später ausgeführte Glasfenster, die Albers zum Beispiel für das Haus Sommerfeld entwarf.
- Literatur:
- Danilowitz, Brenda (2009): „Tatsächlich reizvoll, wenn auch etwas brutal.“ Josef Albers‘ Gitterbild, in: Bauhaus-Archiv Berlin/Museum für Gestaltung, Stiftung Bauhaus Dessau und Klassik Stiftung Weimar: Modell Bauhaus, Ostfildern, S. 93ff.