Gertrud Grunow

1919–1924 Lehrende am Bauhaus Weimar

Porträt Gertrud Grunow, Foto: unbekannt, 1917.
Porträt Gertrud Grunow, Foto: unbekannt, 1917. © Bauhaus-Archiv Berlin.
  • Geboren 8.7.1870 Berlin, Provinz Brandenburg (Deutsches Reich) | Deutschland
  • Verstorben 11.6.1944 Leverkusen, Deutsches Reich | Deutschland

  • Tätigkeiten Musikerin, Pädagogin

Die Musikerin Gertrud Grunow wurde 1870 in Berlin geboren. Schon vor 1914 beschäftigte sie sich mit den Grundbeziehungen von Klang, Farbe und Bewegung. Dazu hielt sie 1919 erste Vorträge in Berlin. Von 1919 bis 1923 unterrichtete sie am Staatlichen Bauhaus in Weimar ihre „Harmonisierungslehre“. Von 1926 bis 1934 setzte sie ihre Lehrtätigkeit in Hamburg fort. In den folgenden Jahren war sie jeweils mehrere Monate in England und in der Schweiz tätig, im Krieg kehrte sie nach Deutschland zurück. Gertrud Grunow starb 1944 in Leverkusen.

  1. Literatur:
  2. René Radrizzani (2004): Die Grunow-Lehre. Die bewegende Kraft von Klang und Farbe, Beiträge zur Tanzkultur, 4, Wilhelmshaven.
    Gertrud Grunow (2001): Der Gleichgewichtskreis. Ein Bauhaus-Dokument, Weimar.
    Linn Burchert (2018): Gertrud Grunow 1870-1944. Leben, Werk und Wirken am Bauhaus und darüber hinaus, E-Book (Open Access), e-doc-Server der Humboldt-Universität zu Berlin, Nov. 2018, DOI: https://doi.org/10.18452/19512.

Gertrud Grunow

Bauhaus Weimar: Meisterin und Lehrende

Zeitraum: 1919–5.1923
Schwerpunkt: Lehrkraft für Harmonisierungslehre

Bauhaus Weimar: Meisterin und Lehrende

Zeitraum: 1.6.1923–31.3.1924
Schwerpunkt: Außerordentliche Meisterin (neu berufen) für Harmonisierungslehre

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