Audiowalks Gropiusstadt
Raumerfahrungen
Gropius-Schule, Gropiusstadt. Über mehrere Schuljahre erforschten Schüler*innen der Walter-Gropius-Schule ihr Umfeld: die eigene Schule und den Stadtteil. Die thematische Klammer bildete die Architektur des Bauhausgründers. In den Audiowalks setzten die Schüler*innen ihre Forschungsergebnisse um, sie kreierten eine Hyperrealität aus komponiertem Inhalt und vor-Ort-Geschehen. Aktuell liegen drei Kapitel vor, die Erinnerungen und Geschichten der Jugendlichen zeigen. Musiker und Klangkünstler Alexandre Decoupigny stand den Schüler*innen beim Inszenieren und Vertonen der eigenen Erfahrungen zur Seite.
Kapitel 1
#1_Die Walter-Gropius-Schule und das Thema Freundschaft
Der erste Teil widmete sich der Erforschung des Schulraums. Thema war "Leben und Lernen an der Walter-Gropius-Schule" aus der Perspektive einer 5. Klasse. Den roten Faden dieses Kapitels lieferte das Thema "Freundschaft". Die Schüler*innen entwickelten es zusammen mit dem Musiker und Klangkünstler Alexandre Decoupigny. Der 15-minütige Audiowalk führt als virtueller Spaziergang durch die Bauhaus-Architektur der Schule.
Audiowalk #1
Bildzoom
Kapitel 2
#2_"Die Walter-Gropius-Schule innerhalb der Gropiusstadt"
Der zweite Audiowalk präsentiert und reflektiert aus der Perspektive einer Oberstufenklasse der Walter-Gropius-Schule Leben und Wohnen im unmittelbaren Umfeld der Schule, in der Gropiusstadt. Es geht um eine künstlerische, akustische und erzählerische Umsetzung der Raumerfahrung als Hyperrealität aus komponiertem Inhalt und vor-Ort-Geschehen
Audiowalk #2
Audiowalk #3
Audiowalks
Audiowalk #1 und #2 (2017-2018)
Projektverantwortliche Lehrkräfte:
Frau Stengl-Kruhl und Herr Topp
Audiowalk #3 (2018-2019)
Projektverantwortlicher Lehrer:
Paul Glugla (Musiklehrer)
Künstlerische Betreuung:
Alexandre Decoupigny (Musiker und Klangkünstler)
2017 Anja Edelmann (Bauhaus Agentin)
2018 Maria Ricci (Bauhaus Agentin)
2019 Tullia Tarsia in Curia (Bauhaus Agentin)
#3_"Growing up Gropius"
Elftklässler der Gropius-Schule verließen für den Audiowalk #3 den Schulraum und erkundeten ihren Kiez. Sie stellten Fragen, wie: Wie sehen wir (Schüler und Bewohner) die Gropiusstadt? Wie wollen wir unseren Stadtteil präsentieren? Was würden wir den Besuchern unbedingt empfehlen? Was würden wir verändern bzw. verbessern? Was fehlt hier? Worauf möchten wir auf keinem Fall verzichten wollen? Die teilnehmenden Schüler*innen thematisieren ihre persönlichen Erfahrungen, Meinungen, Erinnerungen und Geschichten des Stadtteils. Sie zeichneten ein authentisches Bild ohne idealisierte Darstellung des Stadtviertels. Während des Prozesses wurden soziale, sozialräumliche, städtebauliche Aspekte thematisiert. Zusätzlich stärkte es die Sensibilität der Schüler*innen für eine aktive Mitgestaltung des öffentlichen Raums.