Das Bauhaus hat nicht nur Kunst und Handwerk, sondern auch erstaunlich viele Liebespärchen zusammengebracht.

Nach dem Vorkurs wechselte Gertrud Arndt 1924 in die Weberei des Bauhauses und fotografierte nebenher autodidaktisch. Ihr Blick entwickelte sich von der starren, rein abbildenden Dokumentationsfotografie in Richtung experimentelle Sicht des Neuen Sehens.

Aus der früheren Weimarer Gold-Silber-Kupferschmiede entwickelte sich ab 1923 ein Laboratorium für Design. Hier entwarfen Marianne Brandt und Wilhelm Wagenfeld die Bauhaus-Lampe WA24 und das Tee-Extraktkännchen.

Von den Studierenden der Werkstatt für Wandmalerei wurden zahlreiche Wandbilder, Reliefs und Farbkonzepte entworfen und umgesetzt. Das erfolgreichste Produkt der Werkstatt war die ab 1930 produzierte Bauhaus-Tapete.