Michal Kosakowski

Geboren 1975 in Stettin, Polen.

Michal Kosakowski ist Videokünstler sowie Regisseur, Produzent, Kameramann und Cutter von zahlreichen Kurz-, Experimental-, Dokumentar-, Spielfilmen sowie Videoinstallationen und Kunstfilmen. Sein Werk umfasst über 100 Filmprojekte, welche auf internationalen Filmfestivals und Ausstellungen gezeigt und vielfach ausgezeichnet wurden.

Im Alter von 10 Jahren zog Michal Kosakowski mit seinen Eltern von Polen nach Wien. Er entdeckte dort seine Leidenschaft für Experimental- und Dokumentarfilme. Es erfolgte die Gründung seiner ersten Independent-Filmproduktionsfirma DARK PRODUCTIONS, die über 30 Kurzfilme produzierte. Nach dem Abitur an der Handelsakademie in Wien studierte er von 1995 bis 1996 Filmproduktion an der Wiener Filmakademie.

Von 1997 bis 2000 besuchte er die Künstlerwerkstätte FABRICA, dem BENETTON Communication Research Center in Norditalien. Dort arbeitete er gemeinsam mit dem Starfotografen Oliviero Toscani an verschiedenen Film- und Kulturprojekten. Ab dem Jahre 2001 arbeitete er als Cutter und Konzeptentwickler für die Werbeagentur DMC – DESIGN FOR MEDIA AND COMMUNICATION in Wien. Danach gründete er die NOSUGAR ADDED Filmproduktion mit dem Focus auf Experimental-, Musik- und Kunstfilm.

Seine Filme gehören zu den Sammlungen der Library of the University of Amsterdam, dem Danish Film Institute u.a. und werden regelmäßig auf internationalen Symposien und Vorträgen präsentiert. Im Laufe der letzten 20 Jahre hat Kosakowski verschiedene internationale künstlerische Filmprojekte realisiert, die an namhaften Orten aufgeführt wurden. Dazu gehören unter anderem das Centre Pompidou in Paris, Kunstwerke Berlin, C/O Berlin, Städtische Kunsthalle München Lothringer 13, Filmfestival in Rotterdam, KunstFilmBiennale in Köln, ZKM – Zentrum für Kunst und Medientechnologie in Karlsruhe, Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía in Madrid, Pierogi Gallery in New York und Soho Center in Peking. Seine Werke waren ebenfalls in verschiedenen Fernsehanstalten wie ARTE, CANAL+, ORF, RAI zu sehen.

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