Lotte Cohn
Eine schreibende Architektin in Israel, Band 2: Ausgewählte Briefe (1921–1982)

Ines Sonder (Hg.)

Die Baumeisterin mit der Schreibmaschine

Lotte Cohn (1893–1983) gehört zu den wenigen Architekturpionierinnen am Beginn des 20. Jahrhunderts, die neben einem umfangreichen baulichen Œuvre auch schriftliche Zeugnisse über ihr Leben und ihre Berufspraxis hinterlassen haben. Seit ihrer Einwanderung 1921 in das damalige britische Mandatsgebiet Palästina reflektierte sie in Briefen, Artikeln, Vorträgen und Manuskripten über ihre Arbeit und Erfahrungen im neuen Land. Darin spiegeln sich neben ihrer eigenen Lebensgeschichte auch die Schicksale der deutschsprachigen Einwanderer in Palästina und in Israel.

Mit der auf zwei Bände angelegten Publikation, die das Bild der Epoche ihres Wirkens innerhalb der israelischen Baugeschichte und ihre Persönlichkeit als erste Frau ihrer Profession im Land beleuchten, kommt Lotte Cohn als „schreibende Architektin“ nun selbst zu Wort.

Der zweite Band Ausgewählte Briefe (1921–1982) umfasst 80 Briefe Lotte Cohns an 15 Korrespondenzpartner, darunter Käthe Jacob, Richard Kauffmann, Julius Posener, Edgar Salin und Gershom Scholem.

2017, Neofelis Verlag, Berlin
202 Seiten
Deutsch
ISBN 978-3-95808-125-3
EAN 9783958081253

  • Einleitung
  • Ausgewählte Briefe (1921–1982)
  • 1921 Deutschland
  • 1921–1923 Palästina
  • 1923 Deutschland
  • 1923–1927 Palästina
  • 1927 Deutschland
  • 1927–1929 Palästina
  • 1929–1930 Deutschland
  • 1930–1948 Palästina und Israel
  • 1954 Europa und Amerika
  • 1957–1982 Israel
  • Anhang
  • Verzeichnis der Briefe
  • Glossar hebräischer Begriffe
  • Abbildungsverzeichnis
  • Quellenangaben
  • Personenregister

Ines Sonder: Lotte Cohn – Eine schreibende Architektin in Israel, Band 2: Ausgewählte Briefe (1921–1982), Cover, 2017.
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