Haus am Horn
Bauhaus-Architektur in Weimar
Klassik Stiftung Weimar (Hg.)
Anke Blümm,
Martina Ullrich
Das Haus Am Horn, 1923 anlässlich der ersten Bauhaus-Ausstellung errichtet, ist die erste und einzige in Weimar erhaltene Bauhaus-Architektur. Mit diesem Experimentalbau präsentierte sich das Bauhaus zum ersten Mal der Öffentlichkeit. In enger Zusammenarbeit statteten es alle Bauhaus-Werkstätten komplett mit eigens entworfenen Möbeln, Textilien, Leuchten und modernstem Hausgerät aus. Jedes Detail des Hauses war eine Antwort auf die vielfältigen Fragen zu künftigen Wohnverhältnissen, die bis heute aktuell sind. Von 1924 bis in die 1990er-Jahre wurde das Haus bewohnt, verändert und erweitert, sodass sich von der Innenausstattung nur wenig erhalten hat. Das kompakte Übersichtswerk stellt die wechselvolle Geschichte dieses Hauses vor, das ab 2019 als begehbares Denkmal besucht werden kann.
2019, Hirmer Verlag, München
112 Seiten, 86 s/w- und farbige Abb., Klappenbroschur
Deutsch,
Englisch
ISBN 978-3-7774-3274-8 (DE)
ISBN 978-3-7774-3276-2 (EN)
- Grußwort, S. 8–9
- Anke Blümm: Einführung, S. 10–15
- Anke Blümm, Martina Ullrich: Ein historischer Rundgang, S. 16–65
- Anke Blümm: Das Staatliche Bauhaus in Weimar, S. 66–69
- Ute Ackermann: Frühe Pläne – Die Bauhaus-Siedlung, S. 70–73
- Das Ausstellungskonzept – Interview Anke Blümm mit Claudia Hoffmann und Gerhard Kalhöfer, S. 74–75
- Martina Ullrich: Das Haus Am Horn als Teil der Bauhaus-Ausstellung 1923, S. 76–79
- Anke Blümm: Bauentwurf, Bauausführung und Ausstattung des Hauses Am Horn, S. 80–87
- Zur Rekonstruktion der Breuer-Möbel – Interview Anke Blümm mit Gerhard Oschmann, S. 88–89
- Anke Blümm: Das Haus Am Horn und seine Rezeption, S. 90–93
- Anke Blümm: Nutzungs- und Umbaugeschichte 1923–1998, S. 94–99
- Die Sanierung des Hauses Am Horn – Interview Anke Blümm mit Birgit Busch, S. 100–103
- Anke Blümm: Zwischen Tempel und Technik – Das Haus Am Horn im Kontext des Neues Bauens der Weimarer Republik, S. 104–107
- Dank, Quellen- und Literaturhinweise, Impressum, S. 108–111
- Bildnachweis, S. 112
- Anke Blümm
- Klassik Stiftung Weimar
- Martina Ullrich