Van de Velde, Nietzsche und die Moderne um 1900

Wann?

06.04.2019 - 01.04.2024

Was?

Ausstellung

In der neuen Ausstellung »Van de Velde, Nietzsche und die Moderne um 1900« werden herausragende, internationale Werke des Realismus, Impressionismus und des Jugendstils gezeigt.

Sie spiegeln eine gleichsam glanzvolle wie widersprüchliche Epoche mit Bezügen zu unserer Gegenwart. Ausgehend von Friedrich Nietzsche als Vordenker und Kultfigur werden wichtige Positionen der frühen Moderne in Weimar vorgestellt. Hierzu zählen die Werke der Weimarer Malerschule und der von Harry Graf Kessler geförderten Avantgarde von Claude Monet bis Max Beckmann. Mit zahlreichen Exponaten wird das funktionale wie elegante Design Henry van de Veldes präsentiert.

Ausgehend von den Themen der Ausstellung lädt eine große Museumswerkstatt zum handwerklichen Arbeiten ein. Besucherinnen und Besucher können zum Beispiel im Buchbindehandwerk und in der Holzbearbeitung tätig werden.

Das ehemals Großherzogliche Museum wurde 1869 als einer der ersten deutschen Museumsbauten errichtet. Ab 2019 ist das Neue Museum Weimar Teil des »Quartiers der Moderne« rund um das bauhaus museum. Dazu zählen ab 2020 auch die Ausstellung der Gedenkstätte Buchenwald zum Thema »Zwangsarbeit« im Südflügel des sogenannten Gauforums sowie das Haus der Weimarer Republik am Theaterplatz.

Museum Neues Weimar
Jorge-Semprún-Platz 5
99423 Weimar

Öffnungszeiten:
Mi – Mo 10 – 18 Uhr, Di geschlossen

Eintritt:
Erw. 8,00 € · erm. 6,50 € · Schüler (16 – 20 J.) 3,00 €
 

Mediaguide inklusive:
Die Bauhaus+ App ist Ihr multimedialer Begleiter durch das Bauhaus-Museum Weimar, das Museum Neues Weimar, das Haus Am Horn sowie das Nietzsche-Archiv.

Der barrierefreie Zugang zum Museum ist beschränkt möglich.

Mehr Informationen

Adresse

Museum Neues Weimar
Jorge-Semprún-Platz 5
99423 Weimar, Deutschland

Förderformel

Die Ausstellung sowie die museumspädagogische Werkstatt im Neuen Museum Weimar werden gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und den Freistaat Thüringen, vertreten durch die Staatskanzlei Thüringen, Abteilung Kultur und Kunst.

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