bauhaus imaginista: Moving Away. The Internationalist Architect

Ausstellung und öffentliches Programm

Diese Veranstaltung findet statt im Rahmen von bauhaus imaginista.

Wo?

Moskau, Garage Museum of Contemporary Art

Wann?

12.09.2018 - 30.11.2018

Was?

Ausstellung

Die Moskauer Ausstellung "Moving Away: The Internationalist Architect" zeichnet die komplexen Beziehungen zwischen dem Bauhaus und der Sowjetunion im Kontext der zeitgenössischen Architekturbewegungen nach.

Mit ihrem Fokus auf die internationale Verbreitung und Rezeption des Bauhauses zeichnet die Moskauer Ausstellung Moving Away. The Internationalist Architect die komplexen Beziehungen zwischen dem Bauhaus und der Sowjetunion im Kontext der zeitgenössischen internationalen Architekturbewegungen nach. Anhand von selten gezeigtem Archivmaterial aus den Nachlässen von Philipp Tolziner, Konrad Püschel, Tibor Weiner, Hannes Meyer und Lotte Stam-Beese sowie deren Arbeiten zum sozialen Wohnungsbau und zur Stadtplanung befasst sich das Projekt mit dem Verhältnis zwischen universalistischen Prinzipien, den gesellschaftlichen Bedürfnissen und den Lebensbedingungen derer, die am Entwurf der zukünftigen Gesellschaft beteiligt waren. Im Rahmen der Moskauer Ausstellung wird Wendelien van Oldenborgh eine neue Auftragsarbeit über ihre Recherchen zu Leben und Werk der Architektin Lotte Stam-Beese und ihrem Erbe in den heutigen Niederlanden vorstellen.

"Moving Away: The Internationalist Architect" in Moskau wird kuratiert von Marion von Osten und Grant Watson in Zusammenarbeit mit Anastasia Mityushina vom Garage Museum of Contemporary Art sowie Tatiana Efrussi (Moskau), Thomas Flierl (Berlin), Anja Guttenberger (Berlin), Daniel Talesnik (Santiago de Chile/München) und den Künstlern Alice Creischer (Berlin) und Doreen Mende (Berlin).

Mehr Informationen

Adresse

Garage Museum of Contemporary Art
Krymsky Val 9/32
119049 Moskau, Russland

Förderformel

bauhaus imaginista ist eine Zusammenarbeit zwischen der Bauhaus Kooperation Berlin Dessau Weimar, dem Goethe-Institut und dem Haus der Kulturen der Welt (HKW). Das Forschungsprojekt mit verschiedenen Ausstellungsstationen findet anlässlich des 100. Gründungsjubiläums des Bauhauses statt. Die Goethe-Institute erweitern es durch internationale Perspektiven, und im Rahmen des HKW-Projekts „100 Jahre Gegenwart“ wird es in Berlin zusammengeführt. bauhaus imaginista wird ermöglicht durch Mittel der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM). Die Kulturstiftung des Bundes (KSB) unterstützt die Ausstellung in Berlin, das Auswärtige Amt die Auslandsstationen.

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