4 »BAUHAUSMÄDELS« – Von der Lehre ins Leben
Gertrud Arndt / Marianne Brandt / Margarete Heymann / Margaretha Reichardt
Wann?
24.03.2019 - 16.06.2019
Was?
Ausstellung
Für Frauen repräsentierte das Bauhaus eine entscheidende biografische Weichenstellung. Ausgehend von der Frage, wie sie sich nach dem Studium als Gestalterinnen etablierten, werden exemplarisch die Wege von vier Künstlerinnen untersucht.
Für seine Schülerinnen repräsentierte das Bauhaus eine entscheidende biografische Weichenstellung. Die vergleichsweise freie Entfaltung in der Lern- und Lebensgemeinschaft war schon in der zeitgenössischen Wahrnehmung ein bedeutsames Charakteristikum des Bauhauses. Der Begriff des »Bauhausmädels«, in seiner Zeit als Kompliment gemeint, drückt eine stille Bewunderung für jene jungen Frauen aus, die in einem mutigen Schritt ihre üblichen Bestimmungen zwischen Hausfrau, Ladenmädel und Stenotypistin verließen, um sich eine andere, schöpferische Zukunft zu erschließen. Ausgehend von der Frage, wie sich diese Frauen nach dem Studium als selbstständige Gestalterinnen etablierten und weiterentwickelten, werden exemplarisch die Wege von Gertrud Arndt, Marianne Brandt, Margarete Heymann und Margaretha Reichardt in den Blick genommen. Die Arbeiten dieser Künstlerinnen, die jeweils wichtige Phasen ihrer Biografie mit Thüringen verbindet, repräsentieren zugleich die am Bauhaus wichtigen Gewerke Fotografie, Metall, Keramik und Textil.
Adresse
AngermuseumAnger 18
99084 Erfurt, Deutschland
Anfahrt mit dem PKW
Parkplätze in unmittelbarer Nähe
Anfahrt mit dem ÖPNV
Straßenbahn alle Linien, Haltestelle: Anger
- Stufenloser Zugang zum Veranstaltungsort und zu den Veranstaltungsräumen
- Breite Türen (mindestens 90 cm, Türschwellen maximal 2 cm)
- Rollstuhlgerechte Sanitäranlagen
- Barrierefrei mit dem Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) zu erreichen
Förderformel
Die Ausstellung wird gefördert von der Thüringer Staatskanzlei, der Sparkassen-Finanzgruppe und weiteren Sponsoren.